Neue Formate, Rubriken und Inhalte für RUMS | Infografiken, Cartoons und mehr Fotos | Preisänderung ab 1. Mai

Guten Tag,

seit mehr als zwei Jah­ren arbei­ten wir nun an RUMS, um mit unse­rem klei­nen Team einen neu­en Lokal­jour­na­lis­mus für Müns­ter zu eta­blie­ren. In die­ser Zeit ist viel pas­siert: Wir haben Ihnen mehr als 200 Brie­fe und 100 Kolum­nen geschickt, rund 40 Repor­ta­gen, Inter­views und gro­ße Recher­chen auf unse­rer Web­site ver­öf­fent­licht. Wir haben Prei­se gewon­nen, unse­re Tex­te sind bei den renom­mier­tes­ten deut­schen Journalist:innenpreisen bis in die End­aus­wahl gekom­men, wir haben meh­re­re Koope­ra­tio­nen mit Nachwuchsjournalist:innen von Hoch­schu­len und Repor­ta­ge­schu­len sowie ein gutes Dut­zend digi­ta­le Ver­an­stal­tun­gen gestemmt und tau­sen­de Male mit Ihnen gezoomt, tele­fo­niert und geschrie­ben. Nun wol­len wir uns wei­ter­ent­wi­ckeln. Ab Mai wer­den wir unser Ange­bot ver­grö­ßern, uns brei­ter posi­tio­nie­ren und in die­sem Zuge auch unse­re Prei­se erhö­hen. War­um wir das machen, erklä­ren wir Ihnen heute.

Warum wir sind, wie wir sind 

Als wir uns im Jahr 2019 die ers­ten Gedan­ken zu RUMS gemacht haben, ging es oft um die Funk­ti­on, die der Lokal­jour­na­lis­mus in Zukunft haben kann und soll. Das Kon­zept der klas­si­schen Tages­zei­tung, die als Voll­ver­sor­ge­rin die Welt und das Loka­le abbil­det, wird aus unse­rer Sicht auf Dau­er nicht funk­tio­nie­ren, auch wenn ihre Funk­ti­on immer noch wich­tig ist: Sie hält eine loka­le Gesell­schaft zusam­men, sorgt für Mei­nungs- und Infor­ma­ti­ons­viel­falt und bie­tet oft genug auch Dis­kus­si­ons­stoff für die Mit­tags­pau­se oder das Abendessen.

Die klas­si­schen Tages- und Sonn­tags­zei­tun­gen haben aber schon lan­ge mit star­ken Auf­la­gen­rück­gän­gen zu kämp­fen, bun­des­weit allei­ne seit 1995 von 30,2 auf 13,5 Mil­lio­nen ver­kauf­ter Exem­pla­re pro Tag. Ein wich­ti­ger Grund dafür ist, dass – ver­ein­facht gesagt – das Inter­net das Geschäfts­mo­dell tor­pe­diert hat. Die Bud­gets für die Anzei­gen, die frü­her eine Tages­zei­tung zu zwei Drit­teln finan­ziert haben, sind dort­hin gewan­dert; für Immo­bi­li­en gibt es eben­so pas­sen­de Platt­for­men wie für den Auto­ver­kauf oder für Todes­an­zei­gen, und die Wer­bung für etwa Lebens­mit­tel oder Sport­ar­ti­kel läuft zum Bei­spiel in den sozia­len Medi­en eben­falls immer ziel­ge­rich­te­ter und individueller.

Genau­so dra­ma­tisch ist der Ver­lust an inhalt­li­cher Kraft. Am bes­ten ist das an den vier Büchern der Tages­zei­tung zu sehen – so hei­ßen die ein­zel­nen Abschnit­te im Fach­jar­gon. Fast alles, was die Men­schen in den ers­ten zwei Büchern der klas­si­schen Tages­zei­tung lesen, auf denen es etwa um natio­na­le und inter­na­tio­na­le Poli­tik oder auch um die Fuß­ball-Bun­des­li­ga geht, lesen, schau­en und hören die Men­schen mitt­ler­wei­le, wann und wo es ihnen passt: Auf den Inter­net­sei­ten von Spie­gel, WDR und Kicker, in der Tages­schau oder in den Media­the­ken, im öffent­lich-recht­li­chen Radio oder in Pod­casts – und das ist alles nur eine klei­ne Aus­wahl der unge­heu­ren Medi­en­brei­te. Und mor­gens dann, wenn die Zei­tung kommt, wis­sen sie schon längst Bescheid.

Nun könn­ten sich die Zei­tun­gen ja kom­plett aufs Loka­le beschrän­ken. Aber auch das ist nur ein begrenz­tes Allein­stel­lungs­merk­mal. Blogs, Face­book-Grup­pen und Web­sites, Push-Mel­dun­gen von News-Por­ta­len oder auch die Kon­tak­te auf Face­book, Twit­ter, Insta­gram oder Lin­ke­dIn infor­mie­ren oft schnel­ler und oft auch genau­so gut über loka­le News wie die Zei­tung. Aller­dings ist auch klar: Ohne Men­schen, die Nach­rich­ten sam­meln, auf­be­rei­ten und ver­läss­lich ein­ord­nen, ver­lie­ren wir den Über­blick. Das klingt nun so, als ob wir dafür wären, dass es kei­ne Lokal­zei­tun­gen mehr geben soll­te. Im Gegen­teil, wir brau­chen gleich meh­re­re loka­le Medi­en. Sie erfül­len dann ihre Auf­ga­be, wenn sie Infor­ma­tio­nen sam­meln und bewer­ten, wenn sie mög­lichst unab­hän­gig und frei von Ein­flüs­sen kura­tie­ren und ana­ly­sie­ren. Sol­che Zei­tun­gen wür­den wir alle ger­ne lesen. 

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In Müns­ter haben wir so etwas nicht mehr. Hier erschei­nen zwar noch zwei Zei­tun­gen, die aller­dings der­sel­be Ver­lag wort- und bild­gleich ver­öf­fent­licht. So ist das auch in vie­len ande­ren Kom­mu­nen. Damit sind die Aus­wahl der The­men, ihre Gewich­tung und auch der Ein­fluss auf man­che Debat­ten ziem­lich ein­ge­schränkt, um es vor­sich­tig zu for­mu­lie­ren. Viel­falt sieht anders aus. Dabei ist es so wich­tig, dass es Platz für diver­se Mei­nun­gen gibt. Denn in Städ­ten, das ist welt­weit zu sehen, stei­gen die Schul­den von Kom­mu­nen und sin­ken die Wahl­be­tei­li­gung sowie das Enga­ge­ment der Bürger:innen, wenn die loka­len Medi­en verschwinden. 

Die Ana­ly­se ist klar, aber was sind die Schlüs­se dar­aus? Wir machen RUMS, weil wir die­ser Ent­wick­lung ent­ge­gen­wir­ken wol­len. Damit sind wir übri­gens nicht allei­ne. In Deutsch­land gibt es momen­tan sicher­lich rund 150 Pro­jek­te, die etwas ähn­li­ches ver­su­chen, mit denen wir zum Teil im engen Aus­tausch ste­hen und die wir auf den vie­len Kon­gres­sen und Tagun­gen tref­fen, auf denen wir RUMS als „Vor­zei­ge­pro­jekt“ – deren Wor­te, nicht unse­re – vorstellen.

Mit RUMS wol­len wir das abbil­den, von dem wir glau­ben, dass es den loka­len Zusam­men­halt stärkt und gleich­zei­tig dafür sorgt, dass Ent­schei­dun­gen und Ent­wick­lun­gen in der Stadt trans­pa­rent sind. Wir sind uns dabei sicher, dass sich der Lokal­jour­na­lis­mus der Zukunft fokus­sie­ren muss. Auf die wich­ti­gen Lini­en in Poli­tik, Ver­wal­tung, Wirt­schaft, Kul­tur und Sport, auf The­men wie Woh­nen, Sozia­les, Diver­si­tät, Kli­ma­kri­se oder Verkehr. 

Die­se Ana­ly­sen und das Fokus­sie­ren auf The­men klap­pen gut, das hören wir von Fach­leu­ten und poli­ti­schen wie gesell­schaft­li­chen Grup­pen in der Stadt, aber vor allem auch von unse­ren Leser:innen. Aber wir wis­sen auch, dass wir noch viel Luft nach oben haben. Des­we­gen haben wir uns in den ver­gan­ge­nen Mona­ten vie­le Gedan­ken gemacht, die nun in neue For­ma­te und The­men, also eine inhalt­li­che Wei­ter­ent­wick­lung flie­ßen wer­den. Anfang kom­men­den Jah­res wer­den wir das Gan­ze auch noch auf der gestal­te­ri­schen und tech­ni­schen Ebe­ne ver­än­dern, aber eins nach dem anderen.

Was ist neu?

Wir wol­len unse­re Leser:innen in Zukunft noch aus­führ­li­cher über das Stadt­ge­sche­hen infor­mie­ren, ohne unse­re Stär­ken zu ver­nach­läs­si­gen. Wir wer­den also neben der lan­gen Recher­che, die unser Kern blei­ben wird, neue, kür­ze­re, leicht ver­dau­li­che For­ma­te eta­blie­ren und unse­re Brie­fe damit auch kurz­wei­li­ger und infor­ma­ti­ver zugleich gestal­ten. Im Ein­zel­nen heißt das: 

Neue Formate

  • Wir wer­den im unre­gel­mä­ßi­gen Rhyth­mus anstel­le der lan­gen Ana­ly­sen kür­ze­re For­ma­te ver­öf­fent­li­chen – ein Wunsch, den vie­le von Ihnen in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren immer wie­der geäu­ßert haben.
  • Für mehr Über­blick wer­den wir am Anfang eines jeden RUMS-Brie­fes eine Art Inhalts­ver­zeich­nis in einer gra­fi­schen Über­sicht bie­ten. Sie sehen dann auf einen Blick, um was es in den ver­schie­de­nen Rubri­ken geht.
  • Danach ver­öf­fent­li­chen wir in unse­rer neu­en Rubrik „Kurz und klein“ die wich­tigs­ten Neu­ig­kei­ten aus der Stadt, manch­mal auch kom­men­tiert – und hof­fent­lich immer unterhaltsam. 
  • Für den ganz schnel­len Über­blick über Müns­ter haben wir die „Ein-Satz-Zen­tra­le“ ent­wi­ckelt, in der wir Mel­dun­gen unter Nen­nung der Quel­le in jeweils einem Satz zusammenfassen.
  • In unse­rer Medi­en­schau wei­sen wir Sie auf Bei­trä­ge aus ande­ren Medi­en hin, die wir für emp­feh­lens­wert hal­ten, oft, aber nicht immer mit Müns­ter-Bezug, von Repor­ta­gen über Pod­casts bis zu Videos. 
  • Für bestimm­te The­men wer­den wir im Brief kur­ze Inter­views in einem „Drei Fra­gen an“-Format ergän­zen, um auch hier für bes­se­re Les­bar­keit und schnel­ler erfass­ba­re Infor­ma­tio­nen zu sorgen.
  • In der Rubrik „Wie es wei­ter­ging“ ver­fol­gen wir Geschich­ten, über die wir berich­tet haben und bei denen wir etwas neu­es Inter­es­san­tes erfah­ren haben (die­ses For­mat wird, wie ande­re auch, natür­lich nur dann ver­öf­fent­licht, wenn es etwas zu erzäh­len gibt). 

Mehr Visuelles

  • Wir haben oft gehört, dass RUMS zu viel Text bie­tet und zu wenig Visu­el­les. Auch das wol­len wir ändern. Alle zwei Wochen zeich­net Ste­phan Rürup (Tita­nic, Welt am Sonn­tag) einen Car­toon, der sich mit The­men beschäf­ti­gen wird, um die es auch im RUMS-Brief geht. Das kön­nen loka­le Debat­ten aus Müns­ter sein, aber auch grö­ße­re gesell­schaft­li­che Themen.
  • Wir geben Zah­len mehr Raum, denn sie spie­len in der Bericht­erstat­tung eine gro­ße Rol­le, spre­chen aber oft nicht für sich. In der Rubrik „Zah­len, bit­te“ wei­sen wir Sie auf sta­tis­ti­sche Zah­len mit Müns­ter-Bezug hin und erklä­ren, was dahintersteckt.
  • Hin und wie­der wer­den wir statt einer lan­gen text­li­chen Ana­ly­se The­men aus Müns­ter nur mit Fotos erzäh­len, die wir dann auf unse­rer Web­site ver­öf­fent­li­chen und im RUMS-Brief für Sie verlinken. 

Alte Formate, neu geschärft

  • Wir machen Feh­ler. Aber wenn wir wel­che machen, kön­nen Sie sich dar­auf ver­las­sen, dass wir sie kor­ri­gie­ren – in der Rubrik „Kor­rek­tu­ren“, die wir noch inten­si­ver betreu­en werden.
  • In der „Unbe­zahl­ten Wer­bung“ haben wir bis­lang vor allem Restau­rants emp­foh­len. Das wer­den wir erwei­tern – und Ihnen auch noch wei­te­re nütz­li­che Tipps geben. Wir freu­en uns auf Hinweise.
  • Ver­an­stal­tungs­ka­len­der gibt es vie­le. Wir tref­fen in der Rubrik „Drin­nen und Drau­ßen“ aber mit einem neu for­mier­ten Team für Sie eine Auswahl. 

Neue Kolumnen

Wir haben drei neue Kolum­nen – in zwei­en davon zei­gen wir die Stadt aus Blick­win­keln, die in der Bericht­erstat­tung eher sel­ten vor­kom­men, in der drit­ten geht es um Kunst und Kultur.

  • Die Kur­din Rou­dy Ali ist aus dem Irak geflo­hen. Inzwi­schen stu­diert sie in Müns­ter Sozia­le Arbeit. Für ihr Enga­ge­ment ist sie mit dem renom­mie­ren Dia­na Lega­cy Award aus­ge­zeich­net wor­den. In ihrer Kolum­ne wird sie über The­men schrei­ben, die die inter­na­tio­na­le Com­mu­ni­ty in Müns­ter bewegen.
  • Lud­wig Lüb­bers, Leh­rer am Frei­herr-vom-Stein-Gym­na­si­um in Müns­ter, wird aus der Per­spek­ti­ve eines Men­schen schrei­ben, der etwas sieht, das für die Mehr­heit unsicht­bar sind: Bar­rie­ren. Er kam ohne Arme und mit nur einem Bein auf die Welt. Sein The­ma, hier auch in sei­nem Buch beschrie­ben, ist die Selbst­be­stim­mung von Men­schen mit Behinderung.
  • Anna Stern ist Künst­le­rin und Hoch­schul­leh­re­rin, zur­zeit hat sie eine Ver­tre­tungs­pro­fes­sur in Ber­lin. Und sie ist Autorin. Sie hat für die taz geschrie­ben. In ihrer RUMS-Kolum­ne wird sie sich mit der Kunst- und Kul­tur­sze­ne in Müns­ter beschäftigen.

Größeres Team und Organisatorisches

Anfang Febru­ar haben wir unse­re Redak­ti­on erwei­tert, Sie haben es wahr­schein­lich mit­be­kom­men. Sebas­ti­an Fob­be hat bei uns ange­fan­gen und unter­stützt Con­stan­ze Busch und Ralf Heimann bei der The­men­aus­wahl und mit eige­nen Recher­chen und Tex­ten, die uns und hof­fent­lich auch Ihnen sehr gut gefal­len. Er lebt seit 2018 in Müns­ter und hat hier schon für Per­spec­ti­ve Dai­ly und das Stra­ßen­ma­ga­zin „drau­ßen!“ geschrie­ben. Zuletzt hat er für eine Agen­tur in Osna­brück zwei Maga­zi­ne betreut.

Das ver­stärk­te Kern­team und unse­re frei­en Mitarbeiter:innen wer­den in Zukunft auch ihre Auf­ga­ben neu auf­tei­len. Sie wer­den noch stär­ker als bis­her gemein­sam an den Brie­fen arbei­ten. Die Redak­ti­on wird des­we­gen in Zukunft nicht mehr nur unter den Brie­fen kenn­zeich­nen, wer mit­ge­ar­bei­tet hat, son­dern auch direkt in den Texten. 

RUMS wird teurer

Um all das umzu­set­zen, ist es nötig, dass wir unse­re Prei­se erhö­hen. In unse­rer Bran­che ist das nie so ein­fach, weil unse­re Leser:innen gera­de in Zei­ten von Infla­ti­on und deut­lich höhe­ren Lebens­hal­tungs­kos­ten sicher­lich immer wie­der genau über­le­gen, was sie sich leis­ten – und was eben nicht. Wir hof­fen, dass die neu­en For­ma­te und das ver­stärk­te Team auch für Sie eine Preis­er­hö­hung nach­voll­zieh­bar machen. Es geht uns dabei aber nicht nur um heu­te. Höhe­re Ein­nah­men sol­len uns auch für die Zukunft hel­fen. Wir kön­nen unser der­zei­ti­ges Sys­tem mit dem Umsatz noch nicht decken, dafür bräuch­ten wir statt 2.050 Abonnent:innen – da ste­hen wir gera­de – eher 3.500. Aber auch das soll nur der nächs­te Schritt sein. Wir wol­len auch dar­über hin­aus wach­sen. Denn wir sind sicher, dass wir mit unse­rem schlan­ken Geschäfts­mo­dell für einen qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Lokal­jour­na­lis­mus sor­gen kön­nen, der auf Dau­er eine immer brei­te­re Infor­ma­ti­on über Müns­ter gewähr­leis­ten kann. War­um das aus unse­rer Sicht nicht nur gut für unse­re Leser:innen, son­dern auch für die gan­ze Stadt­ge­sell­schaft ist, hat­ten wir ja oben zusammengefasst.

RUMS wird in Zukunft im Stan­dard-Abo monat­lich 10 Euro kos­ten, Men­schen, die Arbeits­lo­sen­geld II bezie­hen oder stu­die­ren, wer­den 5 Euro zah­len. Die Abos wer­den zum 1. Mai auto­ma­tisch umge­stellt. Das Idea­lis­tisch-Abo (15 Euro) und das Groß­zü­gig-Abo (25 Euro) blei­ben im Preis bestehen. 

Für neue Kund:innen wer­den wir ein drei­mo­na­ti­ges Test­abo für den hal­ben Preis anbie­ten. Sie zah­len also für das Vier­tel­jahr statt 30 nur 15 Euro und wer­den danach auto­ma­tisch ins neue Abo rutschen. 

Auch nach der Preis­er­hö­hung kön­nen Sie wei­ter­hin jeder­zeit zum nächs­ten Monat kün­di­gen – aber wir hof­fen natür­lich, dass Sie bei uns blei­ben. Ihre Rech­nung fin­den Sie übri­gens ab Mai nur noch in Ihrem Pro­fil. Wir wer­den die­se auf Wunsch vie­ler Leser:innen nicht mehr auto­ma­tisch versenden. 

Wir haben außer­dem unse­re All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen, die Sie hier nach­le­sen kön­nen, um einen für RUMS wich­ti­gen Punkt ergänzt: „Die Wei­ter­lei­tung des RUMS-News­let­ters oder Tei­len davon an Nicht-Abonnent:innen ist unter­sagt, es sei denn, dies wird im News­let­ter expli­zit erlaubt.“ 

Das klingt här­ter, als wir es uns wün­schen, aber recht­lich ist es so ein­wand­frei. Wir haben den Pas­sus des­we­gen auf­ge­nom­men, weil wir es zwar sehr gut fin­den, wenn unse­re Leser:innen uns ab und zu per E-Mail-Wei­ter­lei­tung wei­ter­emp­feh­len (und wie uns man­che sagen, auch ihren Freund:innen, Bekann­ten und Ver­wand­ten ein Abo wärms­tens ans Herz legen). Wir wis­sen aber auch, dass das nicht zur Gewohn­heit wer­den soll­te – denn unser Geschäfts­mo­dell kann nur funk­tio­nie­ren, wenn alle Leser:innen auch für die Inhal­te bezahlen. 

Uns wür­de sehr inter­es­sie­ren, was Sie von all dem hal­ten. Schrei­ben Sie uns ger­ne hier direkt per E-Mail an. Wir freu­en uns sehr, wenn Sie uns auch wei­ter­hin gewo­gen blei­ben, uns wei­ter­emp­feh­len und so mit uns einen neu­en loka­len Jour­na­lis­mus für Müns­ter mög­lich machen.

Herz­li­che Grü­ße
Marc-Ste­fan And­res und Götz Grommek


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