Mit den RUMS-Infografiken zeigen wir Ihnen Münster auf einen Blick in Zahlen. Hier haben wir alle Grafiken gesammelt.
Weitere Infografiken
Wohnungen, Gewerbeflächen und Quellen für sich erneuernde Energien sind nur drei Möglichkeiten, Flächen in Kommunen zu nutzen. Für Münster haben diese drei in Bezug auf den neuen Regionalplan Priorität.
Zum Ende des Pride Month eine kleine Erinnerung, dass die Rechte und Gleichstellung queerer Menschen nicht nur im Juni ein wichtiges Thema sind. Erst seit 2017 können gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland heiraten. 2022 haben sich 92 queere Menschen in Münster das Ja-Wort gegeben. Insgesamt haben letztes Jahr etwa 2.600 Personen in Münster geheiratet.
In Münster stehen 57.000 Wohngebäude. Sechs von zehn sind davon Einfamilienhäuser. Ungefähr 12.000 Wohngebäude sind freistehende Einfamilienhäuser. Ihr Anteil liegt damit bei 22 Prozent.
Die Stadt Münster möchte bis 2030 Hauptstadt der Abfallvermeidung werden. Ein ambitioniertes Ziel, denn 2021 hat jede:r Einzelne in Münster im Schnitt 416 Kilogramm Müll entsorgt. Zur Einordnung ein kurzer Vergleich mit anderen Städten: In Leipzig verursachte 2021 jeder Mensch 385 Kilogramm Abfall, in Wuppertal 403 Kilogramm und in Hamburg 456 Kilogramm.
Wer über Flächenplanung spricht, muss ganz schön viele Bedarfe berücksichtigen. Menschen wollen irgendwo wohnen und arbeiten. Außerdem braucht es Grün, nicht nur für die Erholung, sondern auch etwa für eine kühle Stadt und gute Luft. Und es braucht Platz für Lebensmittel und sich erneuernde Energiequellen. Der Platz in Münster ist begrenzt. In ihrem neuen Flächenkonzept muss die Stadt möglichst flächensparend vorgehen.
Die Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtete in dieser Woche über die Aprilhitze: Im vergangenen Monat war es weltweit an vielen Orten so heiß und so trocken wie noch nie. Münster eilt dabei der Ruf voraus, eine besonders verregnete Stadt zu sein. Einem Faktencheck hält dieses Gerücht aber nicht stand. 2021 lag die Jahresniederschlagsmenge in Münster bei 695 Millimetern. Das ist weniger als der NRW-Durchschnitt von 842 Millimetern. Wir sollten uns also über jeden Regentropfen freuen, der vom Himmel fällt.
Die Polizei bezeichnet das Areal rund um den Hauptbahnhof als den bekanntesten Angstraum in Münster. Besonders in der Pandemiezeit hätten außerdem aggressive Gruppen dafür gesorgt, dass die Aaseewiesen für viele ein unsicherer Ort geworden sind. Diese Einschätzung deckt sich mit einer Umfrage, die der Instagram-Account „Catcalls of Münster“ durchgeführt hat. Darauf haben etwa 50 Personen geantwortet, die im Schnitt drei Orte genannt haben.
Für die sogenannte Szene bedeuten die Umbauarbeiten am Bremer Platz: umziehen. Vor ein paar Monaten ist sie von der Nordseite ins Quartier ausgewichen. Insbesondere im Bereich Indro und Parkhaus hat das verstärkt für Unmut bei Anlieger:innen gesorgt. Inzwischen hält sie sich auf der Fläche im Süden auf, die übergangsweise für die szenezugehörigen Personen hergerichtet wurde. In ein paar Monaten kann sie dann zurück auf ihren angestammten Platz im Norden.
Morgen ist der Tag des Wasser. Die Stadtwerke haben deshalb einmal ausgerechnet, wie viel Kubikmeter Trinkwasser im Jahr 2021 durch die Wasserhähne in Münster geflossen sind. Es sind 17 Millionen – um sich das einmal vorzustellen, was für eine Masse das ist: 17 Millionen Kubikmeter Wasser passen 240-mal in den Gasometer am Albersloher Weg.