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Zweimal pro Woche schickt Ihnen unsere Redaktion umfassend recherchierte Briefe mit Analysen, Hintergründen und Neuigkeiten aus Münster.

Weitere Briefe

Porträt von Katrin Jäger
Porträt von Katrin Jäger

Brief von Katrin Jäger am 07.08.2020

Wahlkampf oder eine Frage der Zeit | Die Krise der Preußen | Bierhimmel

Guten Tag,
Lucius Annaeus Seneca starb im Jahr 65 nach Christus. Es ist also schon sehr, sehr lange her. Was von dem römischen Philosophen, Naturforscher und Politiker aber unter anderem überliefert ist, ist folgendes Zitat:
„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“

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Porträt von Ralf Heimann
Porträt von Ralf Heimann

Brief von Ralf Heimann am 04.08.2020

Goebbels und die Haltestelle | Spooky’s | Künstler schreiben Karten

Guten Tag,
in der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte passierte am 23. Juni gegen Ende etwas Überraschendes. So erlebte es jedenfalls der grüne Ratsherr Thomas Marczinkowski. Zu Beginn hatte man sich darauf geeinigt, die Tagesordnung um einen weiteren Punkt zu ergänzen. Man wollte endlich eine Entscheidung hinter sich bringen, die schon in mehreren Anläufen gescheitert war.

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Porträt von Ralf Heimann
Porträt von Ralf Heimann

Brief von Ralf Heimann am 14.07.2020

Mahnmal statt Denkmal | Hans Blumenberg | Der neue Doppelpunkt

Liebe Leser:innen,
In der Nacht zu Montag hat eine Gruppe von Aktivist:innen die Inschrift des Train-Denkmals am Ludgeri-Kreisel mit schwarzer Farbe unkenntlich gemacht. Was man in der Aktion sieht oder sehen möchte, hängt davon ab, welchen Standpunkt man einnimmt.

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Porträt von Katrin Jäger
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Brief von Katrin Jäger am 07.07.2020

Das Fleisch-Paradoxon | Schuld und Vergebung | Haltestelle für Café-Bus

Guten Tag,

während ich diesen Brief schreibe, stehen zwei Entscheidungen aus. Auf die erste habe ich keinen Einfluss. Auf die zweite schon. Bei beiden geht es um Fleisch.

Beginnen wir mit der ersten. Frühestens Donnerstag wird sich entscheiden, ob und wann das Fleischunternehmen Tönnies zumindest in Teilen wieder öffnet. Eine Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern der Bezirksregierung, des Kreises Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück nehmen deshalb das Werk seit heute in Augenschein, um herauszufinden, ob die Firma Tönnies überhaupt in der Lage ist, künftig die Corona-Schutzverordnungen einzuhalten. Es geht dabei auch um Abstände und um eine neue Lüftungsanlage, die nicht wieder die Corona-Viren so massiv von Mensch zu Mensch verteilen soll, wie es wohl vor wenigen Wochen passiert ist.

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